Markt

Markt ist sowohl ein okonomischer als auch alltaglicher Bedriff. In Wirtschaft bezeichnet diese Begriff den virtuellen Ort wo sich Anbieter und Nachfrager treffen und ihre gegenseitige Wunsche austauschen. Ist das Angebot grosser als die Nachfrage, spricht man von einem Kaufermarkt. Wenn das Angebot kleiner ist als die Nachfrage, handelt es sich um einen Verkaufermarkt. Sie konnen aber fast gleich sein. Dass heisst ein Marktgleichgewicht, denn die Gleichgewichtspreise und gleichgewichte Menge sich herausbilden. Das geschieht nur in Marktwirtschaft, wenn alle Guter auf Markten frei getauscht warden. Auf einem echten Markt herrscht immer Wettbewerb. Sonst ist die Guterallokation uber Markte ineffizient.
Die Markte werden sachlich, raumlich und nach Funktionen gegliedert. Entsprechend den Produktionsfaktoren gibt es Arbeitsmarkt, Immobilienmarkt, Kapital- und Geldmarkt. Unter den Gutenmarkten kann man Konsumgutermarkt und Investizionsgutermarkte nennen. Nach Funktionen sind Binnenmarkt, Exportmarkt, Importmarkt, Absatzmarkt und Beschaffungsmarkte zu unterscheiden. Sachlich unterscheidet man Warenmarkte, Kapital-, Wertpapier- und Arbeitsmarkte und viele andere.
Auf dem Immobilienmarkt werden Grundstucke, Buroraume und Wohnraume angeboten. Auf dem Arbeitsmarkt – Arbeitskraft und auf dem Kapitalmatkt – Kredite und Kapital werden Beschaffen. Auf dem Konsumgutermarkt werden die Guter des taglichen Bedarfs angeboten (z. B. Nahrungsmittel, Kleidung). Auf dem Investizionsgutermarkt treffen Unternehmen aufeinander und Produktionsmittel (z. B. Maschinen, Anlagen) werden ausgetauscht. Es gibt auch die Borsen als einen geregelten Teil des Marktes.
Die soziale Marktwirtschaft verbindet Marktwirtschaft mit sozialer Ausgleich. Durch Staatsregulierung und Staatskontrolle wird die soziale Gerechtigkeit erzielt. Funf Prinzipen bilden die Grundlage eines freien Wettbewerbes.